Sanieren oder Neubau

welche Möglichkeiten habe ich?

Für viele Hausbesitzer oder zukünftige Bauherren stellt sich diese Frage. Denn Bestand – ob gekauft, geerbt oder im langjährigen Familienbesitz – verliert oft nicht nur an Charme und Optik, sondern besitzt in den meisten Fällen auch weder ausreichende Dämm- und Schallschutzeigenschaften, noch ist die Raumaufteilung so, wie die Eigentümer es gerne hätten. Häufig müssen Dach und Heizung erneuert werden und auch die Leitungen für Elektro und Sanitär sind nicht mehr dem heutigen Standard angepasst. Und schon sehen sich die Bauherren vor der Entscheidung: reißen wir ab, um neu zu bauen oder sanieren wir?

Vorteile Sanierung:

Emotionale Aspekte: Das Haus der Großeltern, das eigene alte Kinderzimmer oder der Dachboden, der die Kindheitserinnerungen an vergangene Zeiten aufleben lässt – die emotionalen Aspekte spielen natürlich bei der Entscheidung eine große Rolle. Besonders für sehr familien- und traditionsgebundene Bauherren kommt daher oft nur eine Sanierung infrage. Möglichkeit zur Kosteneinsparung: Haus sanieren? Das machen wir selbst! So gehen viele Bauherren eine Sanierung an. Und hier steckt definitiv Potenzial. Denn wer sich die Handwerkerkosten sparen kann, der zahlt zwar mit eigener Zeit, doch das Geld bleibt in der Tasche. Hier ist jedoch zu beachten, dass für eine „einfache Sanierung“ dann doch schnell die Jahre ins Land gehen und die Gefahr der „ewigen Baustelle“ besteht. Zeitnaher Einzug: Das Haus steht, Schlafzimmer und Küche sind renoviert und direkt ziehen die Bauherren bereits in das Haus ein. Das ist ein großer Vorteil für jeden, den Staub und Baulärm in den Nachbarräumen nicht stört – und spart oft sogar auch zusätzlich noch Geld, denn eine Mietwohnung ist ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr nötig.

Nachteile Sanierung:

Mögliche Folgeschäden: Besonders bei Leitungen, die bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel haben, kommen immer wieder Folgeschäden wie Rohrfraß, Verkalkungen oder defekte Leitungen vor. Wer hier nicht komplett aufs Ganze geht und bereits im Sanierungsprozess auch auf kleine und vielleicht auf den ersten Blick unwichtige Details achtet, der saniert im Zweifelsfall doppelt. Heizungsarten: Heizkörper und keine Fußbodenheizung, die alte Öl- oder Gasheizung und Heizkörper, die laut sind und über keine Zentralsteuerung reguliert werden können. Darauf müssen sich Bauherren bei einer Sanierung einlassen. Denn eine komplette Neuaufbereitung der Heizung inklusive des Verlegens einer Fußbodenheizung entspricht quasi einem Abriss. Schadstoffe und schlechte Dämmeigenschaften: Hochofenschlacke, Spanplatten und Asbest – all das ist der Alltag von Sanierungsbauherren. Hier muss mit den Materialien gearbeitet werden, die im Bestand vorhanden sind. Auch die Dämmeigenschaften stehen bei alten Bestandshäusern in keinem Vergleich zu heutigen Standards. Räumliche Einschränkungen und keine Barrierefreiheit: Oft entsprechen Häuser aus den 80ern oder 90ern von der Raumaufteilung nicht mehr dem, was wir uns heute vorstellen. Kleine Räume und ein geschlossenes Raumkonzept sind hier gang und gäbe. Offene Küchen oder ein großes, geräumiges Wohn-/ Esszimmer sucht man hier oft vergeblich. Auch in puncto Barrierefreiheit müssen hier oft Einschränkungen in Kauf genommen werden.

Vorteile Neubau:

Freie Planung: Nicht nur die Raumaufteilung, auch die Größe der Räume, die Deckenhöhe und Details wie Kniestock, Dachneigung und den Einsatz von Gauben sind bei einem Neubau natürlich frei planbar. Sie erhalten also genau das Haus, das Sie sich wünschen. Keine Renovierungsarbeiten in den nächsten 30 Jahren: Neu bedeutet neu. Das bleibt erst einmal so und Sie können sich die nächsten Jahrzehnte gemütlich zurücklehnen, ohne über aufwendige Sanierungsarbeiten nachdenken zu müssen. GESUND WOHNEN: Mit unserem GESUND WOHNEN Konzept erhalten Sie beste Dämm- und Schallschutzeigenschaften und eine wohngesunde Bauweise. Also ein Haus, in dem Sie frei durchatmen können, ohne schädliche Substanzen, Plastikfolien oder Klebstoffe. Wertvolle Immobilie: Mit einem Neubau erhalten Sie eine wertvolle Immobilie, die vermutlich in den nächsten Jahren sogar an Wert steigen, definitiv aber nicht an Wert verlieren wird. Eigenleistungen ebenfalls möglich: Vielen Bauherren ist es nicht bewusst, doch bei unseren Häusern haben Sie die Möglichkeit, so viel Eigenleistung einzubringen, wie Sie möchten. Auch dabei ist einiges an Geld zu sparen. Fördermittel leicht erreichbar: Auch wenn es in den letzten Jahren herausfordernder geworden ist, eine gute Finanzierung zu erhalten, es gibt sie! Und mit einem OTT HAUS erfüllen Sie alle Qualitätsmerkmale, die für top Finanzierungen vorgeschrieben sind.

Nachteile Neubau:

Emotionale Aspekte: Das, was bei Sanierung ein Vorteil ist, schlägt sich hier natürlich als Nachteil ab. Denn wenn der Bestand durch einen Neubau ersetzt werden soll, kommen Sie um einen Abriss nicht herum. Evtl. späterer Einzug: Im Neubau können Sie erst dann einziehen, wenn das Haus bewohnbar ist. Verglichen mit einer Sanierung kann das teilweise etwas länger dauern. Evtl. hohe Entsorgungskosten: Je nachdem, was für Bauschutt und Abrissabfälle bei Ihrem Bestand entstehen, können die Entsorgungskosten hierfür recht hoch ausfallen.
Eigentum ist immer sinnvoll! Egal ob Sie neu bauen möchten oder sanieren – DEN Kostenunterschied, den Sie sich im Voraus vielleicht ausgemalt haben, werden Sie nicht finden. Denn oft kommt eine umfangreiche Sanierung einem Neubau sogar gleich. Hier liegt es nun an Ihnen, die Vor- und Nachteile abzuwägen und zu entscheiden, ob es für Sie ein neues Haus oder die Sanierung Ihres Bestandes sein soll.

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